Schillerhaus

Schillerhaus Leipzig

Das Schillerhaus Leipzig ist die wohl älteste Literaturgedenkstätte Deutschlands. In dem Bauernhaus das 1717 erbaut wurde, und nach 1750 so umgebaut wurde, dass Sommergäste aufgenommen werden konnten, logierte auch Schiller. Dazu wurde der Stall zum Wohnen umgebaut und das Gebäude aufgestockt.

Schiller lebte, einer Einladung des Freundeskreises um Christian Gottfried Körner folgend, vom 7. Mai bis zum 11.September 1785 im Hause. Das Quartier wurde ihm vom Verleger Georg Joachim Göschen vermittelt, der zur gleichen Zeit den ehemaligen Stall bewohnte.

Der damals 25-jährige Schiller verfasste in seiner Leipziger Zeit die erste Fassung seines Gedichts „An die Freude“ bearbeitete den „Fiesco“ und schrieb am 2. Akt des „Don Carlos“

„Nach Feierabend“ traf er sich dann auf ein Gläschen Wein in Auerbachs Keller, in dem auch schon Johann Wolfgang von Goethe zechte, der dort als Student Inspiration für den Faust empfand, womit wir auch schon bei einer weiteren Sehenswürdigkeit wären: Auerbachs Keller.

Weitere Hinweise zu Ort, Öffnungszeiten und Veranstaltungen des Schillerhauses finden Sie unter dem folgenden Link:

http://www.leipzig-gohlis.de/schillerhaus/museum.html